Ficus Ginseng hegen und pflegen

Ficus Ginseng stammt aus dem Chinesischen und bedeutet Wurzel. Charakteristisch für den Ficus Ginseng sind seine grünen Blätter mit den abgerundeten Blattspitzen, die sich sehr nahe am Stamm befinden. Es vergehen viele Jahre, bis der Stamm seine bizarre Form bekommen hat.

Ficus Ginseng richtig umtopfen

Umgetopft wird der Ficus Ginseng etwa alle zwei Jahre. Sollten bereits Wurzeln aus dem Topf herausschauen, wird der Feigenbaum schon früher umgetopft. Bei der Familie der Feigenbäume ist eine gute Drainage wichtig. Damit soll die Entstehung von Staunässe verhindert werden. Das geht ganz einfach: über die Abzugslöcher des Pflanztopfes werden Tonscherben gelegt. Darauf kommt eine Drainageschicht aus Kies, Tonkugeln oder Blähton.

Drainage für den Ficus

Es ist ratsam, auf die Drainageschicht ein Stück Pflanzen-Vlies zu legen, um zu verhindern, dass sich später die lockere Pflanzerde mit der Drainageschicht vermischt. Alternativ zum Vlies kann auch ein Stück Stoff verwendet werden. Wichtig ist nur, dass der Stoff gut wasserdurchlässig ist. Zum Umtopfen eignet sich normale Blumen- oder Kübelpflanzenerde, von der eine Schicht in den Pflanzkübel gefüllt wird. Nun wird der Ficus aus seinem Topf genommen und der Wurzelballen etwas aufgelockert. Dann kommt der Feigenbaum in den neuen Pflanztopf. Dieser wird mit Substrat aufgefüllt und festgedrückt, bis nur noch ein Gießrand frei ist.

Ficus Ginseng richtig pflegen

Zum Schluss muss der Ficus mit lauwarmem Wasser gegossen werden. Dabei ist darauf zu achten, dass der Wurzelballen nie komplett austrocknet gleichzeitig aber auch keine Staunässe entsteht. Im Sommer über darf der Ficus Ginseng gerne auf der Terrasse oder dem Balkon stehen. Temperaturen unter 10 Grad Celsius mag der exotische Baum nicht. Daher verbringt er die kalten Monate am besten im Haus oder in einem geheizten Wintergarten.

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