Vertikales Gärtnern

Vertikales Gärtnern

Mit Luft nach oben

Sommerblumen! Salat! Kräuter! Beeren! So vieles möchte man im Sommer pflanzen. Wenn nur der Garten, die Terrasse oder der Balkon nicht so klein wären… Aber man kann ja einfach in die Luft gehen!

In der Wohnung ist es selbstverständlich, dass man in die Vertikale geht. Alles Notwendige und Nicht-Notwendige wird in Schränken verstaut – „aus dem Auge, aus dem Sinn“ heißt da oft die Devise. Beim Vertikalen Gärtnern dagegen geht es darum, all die schönen Pflanzen gut in Stellung zu bringen. Und dazu gibt’s jede Menge Möglichkeiten: Regale und Etageren, Hochbeete und Blumenampeln. Speziell für den Außenbereich gibt’s da beispielsweise auch wetter- und gießfeste Pflanztaschen, die man an der Wand aufhängen kann. Frag doch einfach mal in deinem …da blüh‘ ich auf! – Gartencenter nach!

Am passenden Platz

Auch beim Arrangieren in der Vertikalen solltest du unbedingt die Lichtansprüche der Pflanzen berücksichtigen: Weiter oben – sozusagen im Penthouse – gibt’s jede Menge Sonnenlicht. Schattenliebhaber fühlen sich dagegen in der Parterre wohl. Pflanzen mit ähnlichem Wuchsverhalten kann man gut in einen Kübel oder einen Kasten setzen. Kombiniert man dagegen Blütenpflanzen mit unterschiedlicher Wuchsgeschwindigkeit, so drohen die Schnellwüchsigen die langsameren Sorten zu überwuchern – da ist es dann besser, in getrennten Töpfen zu arrangieren. Dann kann man sie bei Bedarf einfach weiter auseinander stellen.

Vor Absturz gesichert

Vielleicht hast du es auch schon bemerkt: Auf einem Balkon kann es ganz schön windig sein. Deshalb sollten alle Töpfe wirklich gut befestigt werden, sodass sie nicht herunterfallen können. Um das zu gewährleisten, muss man die Regale eventuell an die Wand dübeln. Hier sollte man vorher mit dem Vermieter sprechen, denn „bauliche Veränderungen“ auf Balkon und Terrasse darf man meist nur mit dessen Einverständnis vornehmen. Frag am bei dieser Gelegenheit am besten auch gleich nach, wie hoch die „Nutzlast“ auf dem Balkon sein darf. Denn es sind nicht nur die Pflanzen, sondern auch Kübel inklusive wassergesättigte Erde, die dabei zu Buche schlagen.

Tipp:

Für jeden Wuchsort ist die richtige Art oder Sorte gewachsen! Achte beim Vertikalen Gärtnern immer auf Sorten, die für Kübelkultur geeignet sind. Grundsätzlich gilt: Große Blätter werden eher vom Wind zerzaust. Also auf Gurken und Zucchini an einem exponierten Standort eher verzichten und eher auf kleinblättrige Kräuter oder Pflücksalat setzen.

Vertikales Gärtnern

Mit Luft nach oben

Sommerblumen! Salat! Kräuter! Beeren! So vieles möchte man im Sommer pflanzen. Wenn nur der Garten, die Terrasse oder der Balkon nicht so klein wären… Aber man kann ja einfach in die Luft gehen!

In der Wohnung ist es selbstverständlich, dass man in die Vertikale geht. Alles Notwendige und Nicht-Notwendige wird in Schränken verstaut – „aus dem Auge, aus dem Sinn“ heißt da oft die Devise. Beim Vertikalen Gärtnern dagegen geht es darum, all die schönen Pflanzen gut in Stellung zu bringen. Und dazu gibt’s jede Menge Möglichkeiten: Regale und Etageren, Hochbeete und Blumenampeln. Speziell für den Außenbereich gibt’s da beispielsweise auch wetter- und gießfeste Pflanztaschen, die man an der Wand aufhängen kann. Frag doch einfach mal in deinem …da blüh‘ ich auf! – Gartencenter nach!

Am passenden Platz

Auch beim Arrangieren in der Vertikalen solltest du unbedingt die Lichtansprüche der Pflanzen berücksichtigen: Weiter oben – sozusagen im Penthouse – gibt’s jede Menge Sonnenlicht. Schattenliebhaber fühlen sich dagegen in der Parterre wohl. Pflanzen mit ähnlichem Wuchsverhalten kann man gut in einen Kübel oder einen Kasten setzen. Kombiniert man dagegen Blütenpflanzen mit unterschiedlicher Wuchsgeschwindigkeit, so drohen die Schnellwüchsigen die langsameren Sorten zu überwuchern – da ist es dann besser, in getrennten Töpfen zu arrangieren. Dann kann man sie bei Bedarf einfach weiter auseinander stellen.

Vor Absturz gesichert

Vielleicht hast du es auch schon bemerkt: Auf einem Balkon kann es ganz schön windig sein. Deshalb sollten alle Töpfe wirklich gut befestigt werden, sodass sie nicht herunterfallen können. Um das zu gewährleisten, muss man die Regale eventuell an die Wand dübeln. Hier sollte man vorher mit dem Vermieter sprechen, denn „bauliche Veränderungen“ auf Balkon und Terrasse darf man meist nur mit dessen Einverständnis vornehmen. Frag am bei dieser Gelegenheit am besten auch gleich nach, wie hoch die „Nutzlast“ auf dem Balkon sein darf. Denn es sind nicht nur die Pflanzen, sondern auch Kübel inklusive wassergesättigte Erde, die dabei zu Buche schlagen.

Tipp:

Für jeden Wuchsort ist die richtige Art oder Sorte gewachsen! Achte beim Vertikalen Gärtnern immer auf Sorten, die für Kübelkultur geeignet sind. Grundsätzlich gilt: Große Blätter werden eher vom Wind zerzaust. Also auf Gurken und Zucchini an einem exponierten Standort eher verzichten und eher auf kleinblättrige Kräuter oder Pflücksalat setzen.

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